Manche Unternehmer gehen davon aus, dass soziale Medien vollkommen ausreichen, um das volle Potential auszuschöpfen. Dem ist aber nicht so, denn E-Mail-Marketing ist ein bewährtes und unschlagbares Instrument. Eine erfolgreiche Marketingstrategie nutzt mehrere Plattformen und Ressourcen, zu denen sicherlich auch Ihre Social-Media-Profile gehören. Wenn Sie jedoch auf E-Mail-Marketingkampagnen verzichten, verpassen Sie die beste Möglichkeit, persönlich mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten und 25-35 % Ihres Gesamtumsatzes zu erzielen!
Das ist richtig – Unternehmen geben an, dass E-Mail-Marketing für 25-35 % ihrer jährlichen Einnahmen verantwortlich ist, was nicht zu verachten ist. Möchten Sie mehr erfahren? Dann finden Sie hier weitere Statistiken, die Sie interessieren könnten.
E-Mail-Marketing-Statistiken:
Bewährte Praktiken für Ihr E-Mail-Marketing
Da Sie nun wissen, wie wertvoll E-Mail-Marketing sein kann, haben wir einige Best Practices zusammengestellt, die Sie bei der Erstellung Ihres Plans beachten sollten.
Verwenden Sie Double-Opt-In-E-Mail-Anmeldungen
“Double Opt-In” ist ein Verfahren, bei dem ein neuer Kunde bestätigt, dass er E-Mails oder SMS erhalten möchte, nachdem er seine Kontaktdaten auf einer Website eingegeben hat. Dies ist wichtig, weil es hilft, versehentliche Anmeldungen, gefälschte E-Mail-Adressen oder fortgesetzte Korrespondenz mit Personen zu verhindern, die ihrer Meinung nach der ersten Anmeldung geändert haben.
Um eine DSGVO-konforme Newsletter-Abmeldung zu ermöglichen, wird strengstens dazu geraten einen “Abbestellen”-Button in Ihre E-Mails zu integrieren.
Vermeiden Sie die Verwendung einer No-Reply-E-Mail-Adresse!!
Die Branchenführer sind bestrebt, unsere Internet-Erfahrungen persönlicher zu gestalten. Das bedeutet, dass Suchmaschinen bessere Ergebnisse liefern sollen, die unseren Anfragen entsprechen, und dass echte Verbindungen wichtiger werden. In der Vergangenheit wurde erwartet, dass man E-Mails von Adressen erhält, auf die man nicht antwortet, aber das ändert sich jetzt.
Wenn Sie also E-Mails versenden, auf die ein Abonnent nicht antworten kann, werden Sie mit einer geringeren Zustellbarkeit bestraft. Seriöse Unternehmen müssen eine offene Kommunikationslinie anbieten, die über ein Kontaktformular auf der Website hinausgeht. Indem Sie Ihren Kunden die Möglichkeit geben, auf Ihre E-Mails zu antworten, erleichtern Sie es ihnen, Fragen zu stellen, und steigern gleichzeitig Ihren Umsatz!
Regelmäßige Aussortierung der E-Mail-Liste
Wenn Sie etwas aus diesem Artikel mitnehmen, dann dies. Ähnlich wie bei Double-Opt-Ins, einfachen Abmelde-Links und der Abschaffung von No-Reply-Adressen stellt das Bereinigen Ihrer E-Mail-Liste sicher, dass Sie nur Kunden anschreiben, die Ihnen Aufmerksamkeit schenken, und dass Sie auf der Whitelist bleiben.
Tipp: Eine gute Möglichkeit, Ihre E-Mail-Liste zu bereinigen, ist die Nutzung eines E-Mail-Marketingdienstes wie Klaviyo. Mit Klaviyo können Sie ganz einfach einen E-Mail-Flow planen, der Ihnen zeigt, wer noch reagiert und wessen Aufmerksamkeit Sie verloren haben.
Schreiben Sie eine aussagekräftige Betreffzeile
Es ist eine schlechte Angewohnheit, sich mehr auf den Inhalt einer E-Mail zu konzentrieren als auf die Betreffzeile, denn 69 % der E-Mail-Empfänger stufen E-Mails allein aufgrund der Betreffzeile als Spam ein. Außerdem entscheiden 64 % aufgrund der Betreffzeile, ob sie eine E-Mail öffnen, unabhängig davon, wie sehr sie die Marke mögen (Barilliance).
Die Personalisierung der Betreffzeile mit dem Namen des Empfängers und die Beibehaltung eines Wortumfangs von 6-10 Wörtern kann die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre E-Mail geöffnet wird, um 21 % erhöhen. Großschreibung ist wichtig. Oh, und wenn Sie Emojis verwenden möchten, beschränken Sie sich auf ein oder zwei Stück. Achten Sie auch darauf, dass sie zur Sprache Ihrer Marke passen zu Ihren Zielkunden passt.
Personalisieren Sie, wann immer möglich
Das Internet wird immer persönlicher, also sollten es auch Ihre E-Mails werden. Die Segmentierung ist wichtig, denn sie ermöglicht es Ihnen, gezielte E-Mails an bestimmte Personengruppen zu senden. Wenn Sie zum Beispiel sowohl lokale als auch Online-Kunden haben, müssen diese unterschiedliche Informationen erhalten.
Mit der Segmentierung können Sie sehr spezifisch vorgehen. Unterscheiden Sie zwischen lokalen und Online-Kunden und sprechen Sie jeden Abonnenten auf der Grundlage seiner Interessen an!
Mithilfe von Warenströmen können Sie die Produkte verfolgen, die ein Kunde in seinen Warenkorb legt, so dass er E-Mail-Marketingkampagnen zu demselben oder einem ähnlichen Produkt erhalten kann, das er möglicherweise kaufen möchte.
Und wenn Sie noch einen draufsetzen wollen, erstellen Sie einen Cross-Sell-Flow, bei dem der Kunde Vorschläge für passende Produkte erhält – denn “Möchten Sie Pommes dazu?” funktioniert wirklich.
Halten Sie Ihre E-Mails zwanglos, kurz und leicht zu überfliegen. Vergessen Sie nicht, Optionen zum Teilen einzubauen!
Tipp: Die Segmentierung und die Erstellung von E-Mail-Flows wird durch den Einsatz eines Tools wie Klaviyo wesentlich vereinfacht.
Erstellen Sie überzeugende CTAs
Ein CTA (Call To Action) ist eine Schaltfläche oder ein Link in Ihrer E-Mail, der die Leser zu einer bestimmten Handlung auffordert. CTAs sollten kurz und prägnant sein und ein Gefühl der Dringlichkeit vermitteln, um die Leser zum Handeln zu bewegen. Ein gutes Beispiel für eine CTA in Form einer Schaltfläche wäre “Jetzt einkaufen!”. Ein CTA, der in den Text eingebettet ist, könnte eher so lauten: “Unser Schuhverkauf läuft nur noch dieses Wochenende, also beeilen Sie sich und besuchen Sie shoes.com jetzt!”
Optimieren Sie für Mobilgeräte
Eine personalisierte E-Mail ist nicht viel wert, wenn sie nicht lesbar ist. Bevor Sie eine E-Mail verschicken, sollten Sie sie zugänglich machen. Das bedeutet, dass die E-Mail für das Lesen auf dem Desktop und auf dem Handy sowie für die Leistung auf mehreren Geräten getestet werden muss. Denken Sie auch an den Dunkelmodus! Sie möchten nicht, dass sich Ihre dunklen Social-Media-Symbole mit dem Hintergrund vermischen, so dass niemand weiß, dass er sie anklicken soll.
Tipp: Mit Klaviyo können Sie zwar für Mobil- und Desktopgeräte testen, aber Sie können auch eine App wie Litmus verwenden, um die Leistung bei verschiedenen E-mail Providern zu testen.
Nutzen Sie die Vorteile von Analysen und Tests
Um Ihre E-Mail-Marketingstrategie zu verbessern, ist es wichtig, die Daten mithilfe von Analysen zu analysieren. So erhalten Sie einen Einblick, wie viele Personen Ihre E-Mails öffnen und auf Ihre CTAs klicken. Wenn Sie wissen, was funktioniert und was nicht, können Sie die Verschwendung von Zeit, Energie und Geld vermeiden.
Wenn etwas in Ihrer Marketingkampagne nicht funktioniert, versuchen Sie es mit A/B-Tests. Dabei werden kleine Änderungen an Elementen wie Bannern oder Betreffzeilen vorgenommen und die Ergebnisse verglichen. Denken Sie daran, immer nur ein Element zu testen!
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